Auf diesem Foto siehst du mich am Tag 5 meiner allerersten Fastenwanderung rund um den Neusiedlersee im Oktober 2019. Ich wollte ausprobieren, ob die 120km fastend in 6 Tagen zu schaffen sind und habe mich alleine auf dem Weg gemacht. 😃 Die letzten beiden Tage wurde ich von meinem Mann und unseren beiden Enkel-Hunden begleitet. Damals waren beide im besten Alter und topfit. Und obwohl sie es konditionell locker packten, fanden sie es nur mäßig lustig, 20 km, mit nur wenigen Schnupperpausen, neben uns herzutrotten. Du meinst Ableinen hätte für mehr Entspannung gesorgt? Nee, jedenfalls nicht bei mir wenn ich mit Terriern unterwegs bin. Ein Hauch von einem Haserl im Weingarten, und weg sind sie. Das kann blöd ausgehen, wenn der Jäger grad am Hochstand sitzt. Also, müssen sie mehr oder weniger brav an der Leine marschieren. 🐕🐕

Schnupperpausen werden trotzdem eingefordert, mal von Jimmy, mal von Nelly. Vorbei ist’s mit dem gleichmäßigen Fastenschritt und mit dem „Ganz bei mir sein.“

Wenn man mit einem Hund unterwegs ist, muss man ihm natürlich Aufmerksamkeit schenken und auf seine Bedürfnisse eingehen. Dazu kommt der zusätzliche organisatorischer Aufwand wegen dem Futter und den Unterkünften. Und das Wasser für unterwegs muss auch mitgeschleppt werden. Womöglich ist unter den Teilnehmern jemand, der sich vor Hunden fürchtet, oder eine Tierhaarallergie hat? Und was ist, wenn es dem Wauzi doch zu viel wird? Vor allem aber stellt sich die Frage, ob der vierbeinige Freund tatsächlich Spaß daran hat, eine Woche lang täglich bis zu 22 km zu marschieren?

Jeder der mich kennt weiß: ICH LIEBE HUNDE! ♥️ Doch aus all den erwähnten Gründen, müssen sie bei meiner FASTENwanderung rund um den Neusiedlersee zu Hause bleiben.

Erfahrungen meiner LeserInnen zum Thema „Fastenwandern mit Hund“.

Vielleicht hast du auch bereits Erfahrung in Weitwandern mit Hund? Bitte teile diese doch in den Kommentaren mit uns! Vielen Dank!